Seit dem Beginn der Gespräche Mitte März stellten sich sowohl große Investoren der Deutschen Bank wie das Emirat Katar und der chinesische Mischkonzern HNA, als auch die Gewerkschaften gegen den Zusammenschluss.
Letztere begründeten ihren Widerstand mit dem Wegfall von bis zu 30.000 Jobs in den beiden Frankfurter Zentralen und Tausenden Filialen im Falle einer Fusion.
Befürworter wurden enttäuscht
Befürwortet wurde das Projekt vor allem von Commerzbank-Chef Martin Zielke, Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und dessen Statssekretär Jörg Kukies, seines Zeichens früherer Deutschland-Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs.
Sie sahen in der Entstehung eines neuen großen Instituts eine Stärkung des Finanzplatzes Deutschland. Die neue Bank hätte beispielsweise die Geschäfte deutscher Konzerne und Unternehmen im Ausland begleiten können – ein Gewinn für die auf Export ausgerichtete deutsche Wirtschaft. (bm)
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