Der Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung soll von der Gesellschaft zur Fortführung der bisherigen Wachstumsstrategie, einschließlich der Gründung neuer Risikoträger beziehungsweise der Gründung eines Krankenversicherers und eines Sachversicherers sowie der Entwicklung neuer Produkte verwendet werden.
Diese Maßnahmen sind die Grundvoraussetzungen für die Ausweitung des Produktportfolios im Bereich der Krankenversicherung und des damit einhergehenden vergrößerten Marktpotenzials. In 2021 soll sich im Rahmen dieser Strategie die Gründung eines Lebensversicherers anschließen. Mit den neuen Risikoträgern beginnt das Frankfurter Unternehmen den Aufbau einer Konzernstruktur und verlässt damit die Rolle eines Start-Ups.
Grundsätzliches Ziel der Strategie ist die Beschleunigung des eingeschlagenen Wachstumskurses, nachdem sich abzeichnet, dass die angestrebten 100.000 Neuverträge auch in 2020 wieder erreicht werden.
Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung sollen voraussichtlich am 8. Juli 2020 prospektfrei in den Börsenhandel in die bestehende Notierung im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Begleitet wurde die Privatplatzierung von der MainFirst Bank AG als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner.
Foto: Deutsche Familienversicherung