Dabei handelt es sich nach einer Mitteilung der Deutsche Investment um ein 1955 erbautes und 1972 durch einen Anbau erweitertes Bürogebäude in der Stolberger Straße in Köln-Braunsfeld, das zuletzt im Jahr 2020 umfassend revitalisiert wurde. Verkäuferin ist die Auric Investment GmbH. Der Nutzen- und Lastenwechsel erfolgte zum 1. April 2021.
Das Multi-Tenant-Objekt bietet rund 4.700 Quadratmeter Nutzfläche und ist vollständig vermietet. Rund 79 Prozent der Mietfläche entfallen auf Büros und Laborflächen, weitere fünf Prozent der Mietfläche dienen als Archiv. Die verbleibenden 16 Prozent nutzt ein Sportstudio.
Köln-Braunsfeld entwickelt sich der Deutschen Investment zufolge vom ehemaligen Arbeiter- und Gewerbestadtteil zum Trendbezirk, in dem sich neue Branchen ansiedeln und hochwertige Wohnquartiere für die kreative, digitale Szene entstehen. An Braunsfeld angrenzend befindet sich der Kölner Stadtwald, eine der größten zusammenhängenden Grünflächen der Stadt, welcher zur Naherholung einlädt.
„Nachhaltige Wertsteigerungspotenziale“
„Der Gewerbestandort Köln-Braunsfeld bietet aufgrund einer Reihe von Projektentwicklungen und der damit einhergehenden Nachfrage an Büroflächen eine Aufwertung sowie nachhaltige Wertsteigerungspotenziale“, sagt Enver Büyükarslan, Gesellschafter der Deutsche Investment KVG. „Zudem zeichnet sich die Mikrolage durch eine gute Anbindung an das Straßen- und Autobahnnetz sowie an den öffentlichen Personennahverkehr aus. Über die in der Nähe verlaufende Aachener Straße ist das Zentrum der Kölner Altstadt binnen weniger Minuten erreichbar.“
„Für den Ankauf der Büroliegenschaft sprachen nicht nur die attraktive Lage, sondern auch die gute Bausubstanz mit der zeitlosen modernen Architektur des erst im vorigen Jahr sanierten Objekts und die diversifizierte Mieterstruktur“, ergänzt Klaudia Spychala, Transaktionsmanagerin bei der Deutsche Investment KVG.
Die Investitionen für das Sondervermögen „Deutsche Investment – Büro I“ konzentrieren sich der Mitteilung zufolge auf die A-Städte Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln sowie auf ausgewählte Wachstumszentren ab 100.000 Einwohner mit positiver demografischer bzw. wirtschaftlicher Entwicklung, darunter die Städte Dresden, Erfurt oder Nürnberg.
Gestern hatte die Deutsche Investment schon einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt gegeben.
Foto: Deutsche Investment