Deutsche Lichtmiete trotz Corona optimistisch für 2020

Foto: Deutsche Lichtmiete
Alexander Hahn, Gründer und CEO der Deutschen Lichtmiete

Die Deutsche Lichtmiete AG meldet für 2019 ein weiteres Rekordjahr. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Corona-Pandemie das Geschäftsergebnis im zweiten Quartal 2020 negativ beeinflussen wird, rechnet danach aber „mit einer stärkeren Nachfrage nach unserem Geschäftsmodell“ und für das Gesamtjahr mit weiterem Wachstum.

Die Deutsche Lichtmiete AG meldet für 2019 ein weiteres Rekordjahr. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Corona-Pandemie das Geschäftsergebnis im zweiten Quartal 2020 negativ beeinflussen wird, rechnet danach aber „mit einer stärkeren Nachfrage nach unserem Geschäftsmodell“ und für das Gesamtjahr mit weiterem Wachstum.

Wie der Oldenburger LED-Leuchtenhersteller und Spezialdienstleister bekanntgab, haben sich die Umsätze der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe im Jahr 2019 erwartungsgemäß erhöht. Der Umsatz wuchs mit 43,75 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr um 29,7 Prozent.

Ausschlaggebend dafür war eine deutliche Steigerung der umgesetzten Umrüstungsprojekte, also der Austausch von konventioneller Beleuchtung in Unternehmen durch gemietete LED-Leuchten. Das Mietmodell für die klimafreundliche stromsparende Modernisierung der Beleuchtungsanlage ermögliche Unternehmen und Kommunen eine liquiditätsschonende Umrüstung ohne eigene Investition und eigenen Aufwand. Damit einher gehe eine erhebliche Reduktion des Treibhausgases CO2.

2020 weiteres Wachstum

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Deutschen Lichtgmiete belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 18,78 Millionen Euro (2018: 16,08 Millionen Euro). Auch im laufenden Geschäftsjahr 2020 rechnet die Deutsche Lichtmiete trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem weiteren Wachstum.

Während viele etablierte Leuchtenhersteller mit hohem Konkurrenzdruck insbesondere aus Asien und mit Absatzschwierigkeiten konfrontiert seien, entwickele sich der Dienstleistungsbereich im B2B-Industrieleuchtenmarkt sehr positiv. Die Zahl der umgesetzten Projekte der Deutschen Lichtmiete hat sich zum Ende des Berichtsjahres auf 458 erhöht.

Mit den Auswirkungen internationaler Handelskonflikte und des Brexit, dem Strukturwandel in der Schlüsselbranche Automotive und der Digitalisierung stehe die deutsche Wirtschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Die Deutsche Lichtmiete habe dies im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich abfedern und ihr Ergebnis erneut steigern können. „Gerade in schwierigen Zeiten braucht die Wirtschaft neue Impulse und innovative Lösungen“, so Alexander Hahn, CEO und Gründer des Familienunternehmens.

“Gut aufgestellt und robust positioniert”

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäftsergebnis im laufenden Jahr schließt die Deutsche Lichtmiete nicht aus und geht davon aus, dass diese das zweite Quartal negativ beeinflussen wird. Danach rechnet Hahn „mit einer stärkeren Nachfrage nach unserem Geschäftsmodell“. Er sieht sein Unternehmen auch auf Basis einer Creditreform-Bonitätsbewertung “gut aufgestellt und robust positioniert für die Zukunft”.

Die Cashflows bei der Deutschen Lichtmiete seien durch die fixen Mietverträge und stabilen Einnahmen weiterhin gesichert, so die Mitteilung. „Wir haben keine Befürchtungen dass es bei unseren bestehenden Mietern zu größeren Ausfällen kommt“, sagt Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch ökologische Kapitalanlagen mbH, und sieht „aufgrund der gesunden Refinanzierung durch unsere Energie-Effizienz-Anleihen auch keine finanziellen Engpässe“. Die letzte Emission wurde erneut erfolgreich vorzeitig vollplatziert.

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