Deutsche Pfandbriefbank: Kleines Gewinnplus zu Jahresbeginn

Die Aktie der Bank profitierte nicht lange von den Nachrichten. Nach kurzzeitigen Gewinnen drehte ihr Kurs am Morgen in die Verlustzone und lag zuletzt mit fast einem Prozent im Minus.

Damit gehörte die Aktie jedoch immer noch zu den stärkeren Werten im schwächelnden MDax. Seit Jahresbeginn hat das Papier fast 40 Prozent an Wert gewonnen, ist aber immer noch rund elf Prozent weniger wert als vor einem Jahr.

Haupttreiber für die Bank waren im ersten Quartal die gestiegenen Zinseinnahmen. Einerseits stieg das durchschnittliche Volumen gewerblicher Immobilienfinanzierungen im Jahresvergleich um 2 Milliarden auf 27,3 Milliarden Euro, andererseits konnte die Bank sich günstiger refinanzieren.

Licht und Schatten im ersten Quartal

Das Zinsergebnis legte dadurch um gut acht Prozent auf 116 Millionen Euro zu. Allerdings musste die Pfandbriefbank auch etwas höhere Verwaltungskosten schultern.

Licht und Schatten bot das erste Quartal im Neugeschäft. So konnte die Pfandbriefbank ihr Neugeschäftsvolumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung zwar um zwölf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro steigern.

Die durchschnittliche Bruttomarge in dem Bereich sackte jedoch auf 1,3 Prozentpunkte zusammen, nachdem sie ein Jahr zuvor noch 1,55 Punkte erreicht hatte.

Seite drei: Hoher Anteil risikoarmer Verträge

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