Deutsche versichern eher das Fahrrad als Antiquitäten oder Kunst

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Fahrradfahren liegt voll im Trend.

Das Fahrrad steigt in der Gunst der Menschen. Auch weil die Corona-Pandemie die Mobiltät verändert. Das schlägt sich auch in der Absicherungsbereitschaft nieder, wie eine Studie von Clark zeigt.

Die Deutschen lieben ihre Drahtesel – in 2021 hat die Nachfrage für Fahrräder ein Allzeithoch erreicht. Eine aktuelle Studie des Insurtechs und digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt nun, dass auch in puncto Absicherung das Fahrrad für viele an erster Stelle steht: Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) würde am ehesten ein Fahrrad versichern. Damit liegt das Fortbewegungsmittel deutlich vor anderen kostenintensiven Anschaffungen wie Antiquitäten (20 Prozent), Schmuck (17 Prozent) oder Kunst (14 Prozent).

Dass gerade bei Fahrrädern eine Versicherung zumindest überlegenswert ist, zeigt auch die Kriminalstatistik. Etwa alle drei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen.

Corona-Fahrrad-Boom hält an

Die Corona-Pandemie hat zudem für eine Veränderung der Mobilität gesorgt: Laut Clark-Studie nutzt knapp jede Fünfte (19 Prozent) aufgrund der Pandemie vermehrt das Fahrrad. Am meisten wird es dabei für Spazierfahrten in der Freizeit (43 Prozent), die sportliche Betätigung (26 Prozent) und das Einkaufen (24 Prozent) verwendet.

„Mit der Veränderung unserer Mobilitätsbedürfnisse und -präferenzen, ändern sich auch die Risiken, denen wir uns aussetzen“, so Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von Clark. Auf stark frequentierten Radwegen und Straßen steige beispielsweise das Unfallrisiko an. Auch Diebstähle seien eine allgegenwärtige Sorge, gerade bei teuren Rennrädern und E-Bikes.

Ob sich eine für die Absicherung gegen einen Fahrraddiebstahl eine spezielle Fahrradversicherung lohne oder auch die Erweiterung der Hausratversicherung ausreicht, kann letztlich nur eine individuelle und unabhängige Beratung klären, so Adelt abschließend.

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