Die Deutsche Wohnen AG weist das von Deutschlands größtem Immobilienkonzern Vonovia vorgelegte Übernahmeangebot erneut als unangemessen zurück.
„Vorstand und Aufsichtsrat sind der Auffassung, dass das Angebot der Vonovia nicht im Interesse der Deutsche Wohnen, ihrer Aktionäre sowie der Arbeitnehmer der Deutsche Wohnen ist“, teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit.
Deutsche Wohnen: „Synergien sind nicht voll realisierbar“
Das Angebot sei finanziell unattraktiv, die von Vonovia in den Raum gestellten Synergien seien bestenfalls zu einem Viertel realisierbar.
Beide Organe empfehlen den Aktionären der Deutsche Wohnen daher, das Angebot nicht anzunehmen.
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Vonovia will den Konkurrenten übernehmen und bietet dafür rund 14 Milliarden Euro.
Quelle: dpa-AFX
Foto: Deutsche Wohnen