Im regionalen Ranking konnten München (80 Prozent) und Hamburg (73 Prozent) ihre Spitzenplätze verteidigen, gefolgt von Frankfurt und Berlin. Die Regionen Dresden und Leipzig fallen weiterhin stark ab, allerdings sind die Befragten, trotz überwiegend deutschem Firmensitz, mit diesen Regionen weniger vertraut als mit dem europäischen Ausland.
In den kommenden zwölf Monaten rechnen die Experten vor allem mit einer zunehmenden Aktivität seitens institutioneller Investoren aus dem In- und Ausland (66 beziehungsweise 64 Prozent) sowie von Versicherungen und Kapitalanlagegesellschaften (65 Prozent). 63 Prozent erwarten hingegen gleichbleibendes beziehungsweise abnehmendes Engagement bei Immobilien-AGs und REITs.
Zinsentwicklung ist wichtigster Bestimmungsfaktor
74 Prozent der Umfrageteilnehmer sind überzeugt, dass die Schere zwischen den Spitzenlagen und B-Lagen in den kommenden zwölf Monaten weiter auseinandergehen wird. Die starke Fokussierung auf Core-Immobilien und die damit einhergehende Verknappung auf der Angebotsseite birgt für die Mehrheit der Befragten jedoch auch die Gefahr der Überwertung (Zustimmung 60 Prozent).
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