Der internationale Finanzkonzern Dexia mit Hauptsitz in Brüssel erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Vorsteuerverlust von drei Milliarden Euro und reagiert mit einem umfassenden Kostensenkungsprogramm. 200 Millionen Euro sollen in 2009 eingespart werden. Zu diesem Zweck werde die Zahl der Vollbeschäftigten um 900 reduziert, teilt Dexia mit.
Außerdem sollen den Aktionären Dividendenzahlungen und den Managern Bonuszahlungen gestrichen werden. Auch bei den Bezügen des Aufsichtsrats werde der Rotstift angesetzt, so die Mitteilung weiter. (hb)