DIA-Studie: Ältere optimistisch, Jüngere pessimistisch

Klaus Morgenstern vor dem Hintergrund der Reichstags-Kuppel
Foto: DIA
Klaus Morgenstern, Sprecher des DIA

Die DIA-Studie "50plus" beleuchtet das Altersbild in Deutschland. Eine optimistische Gruppe 50plus steht einer verunsicherten Generation zwischen 18 und 50 Jahren gegenüber.

Die Studie zeigt unterschiedliche Wahrnehmungen von Einsamkeit im Alter. Jüngere haben ein düstereres Bild vom Altern im Vergleich zu Älteren.  So bejahen 61 Prozent der 18- bis 29-Jährigen (beobachtete) Erfahrungen mit Einsamkeit im Alter. Dagegen bestätigen in der Gruppe der ab 60-Jährigen lediglich 36 Prozent tatsächliche Erfahrungen mit Einsamkeit.


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„Die DIA-Studie 50plus zeichnet nun seit 2011 den Blick der Generationen auf das Alt werden und Alt sein auf und liefert damit hilfreiche Einsichten, die auch bei der Gestaltung unserer Gesellschaft von Nutzen sind. Sie zeigen zum Beispiel auch, in welchem Umfeld Ältere wohnen und leben möchten, wenn sie einmal auf Hilfe Dritter angewiesen sind. Im Großen und Ganzen blicken die Älteren aber viel optimistischer auf den Herbst des Lebens“, so DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Für die Studie wurden 3.000 Personen befragt.

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