Mehrheitlich wurde auf günstigere Lebensmittel (55 Prozent) umgestellt, das Essen außer Haus (50 Prozent), Ausgaben für Kleidung (46 Prozent), größere Anschaffungen und Freizeitaktivitäten (je 43 Prozent) reduziert. Reisen (36 Prozent), Abonnements (33 Prozent) und Autofahrten (30 Prozent) wurden weniger genutzt.
Drei Hauptgruppen von Betroffenen wurden identifiziert: „Angepasste“ (35 Prozent) und „Anpassungswillige“ (39 Prozent) haben ihre Konsumgewohnheiten angepasst, während die „Nicht-Angepassten“ (26 Prozent) kaum Einschränkungen vornehmen. Die „Angepassten“ sind häufiger in der finanziellen Unterschicht, älter und alleinlebend.
Die Studie basiert auf einer Umfrage von Insa Consulere im Mai 2023 unter 2.000 deutschen Erwachsenen.