In punkto Altersvorsorge bestehe bei der Gleichstellung von Frauen und Männern noch Nachholbedarf. Wer Verantwortung für die Familie übernehme,dürfe nicht benachteiligt werden, betont den auch Peter Schwark, Geschäftsführer für Altersvorsorge beim GDV.
Lücken gemeinsam ausgleichen
„Wer befristet aus dem Beruf aussteigt oder in Teilzeit arbeitet, reißt Lücken bei der eigenen Altersvorsorge. Um negative Folgen im Alter zu vermeiden, sollten die notwendigen Altersvorsorgebeiträge während dieser Zeiten von den Partnern gemeinsam aus der Haushaltskasse gestemmt werden“, mahnt Schwark.
Während 27 Prozent der Männer davon ausgehen, dass sie ihren Lebensstandard im Alter stark einschränken müssen, sind es bei den Frauen 34 Prozent. Dem gegenüber rechnen nur elf Prozent aller Frauen damit, dass sie sich überhaupt nicht einschränken müssen.
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