Die Versicherungsgruppe die Bayerische beteiligt sich an dem Assekuradeur Asspario Versicherungsdienst AG, Bad Kreuznach. Nach einer Kapitalerhöhung bei dem Unternehmen wird der Versicherer 75 Prozent des Kapitals an asspario halten. Dessen Gründer Holger Koppius behält ein Viertel der Anteile.
Das Unternehmen entwickelt und betreibt Deckungskonzepte im Bereich der privaten Komposit- und Rechtsschutzversicherung sowie in enger Zusammenarbeit mit der Bayerischen im Bereich der gewerblichen Komposit-Sparten.
„Wir sind glücklich, mit dieser Beteiligung die Expertise der Asspario im Rahmen unserer weiteren Ausrichtung und Positionierung als Kompositversicherer nutzen zu können“, sagt Martin Gräfer, Vorsitzender des Vorstandes der Bayerischen Beamten Versicherung AG, dem Kompositversicherer der Bayerischen.
Neue Produktideen entstehen lassen
Die Bayerische, bislang bereits Risikoträger in privaten Schaden-Haftpflicht-Unfall (SHU)-Produkten für Asspario, will den Asskuradeur als eine Plattform nutzen, auf der sie künftig neue Produktideen entstehen lassen und schneller in den Markt bringen kann.
Im operativen Geschäft wird asspario dem Geschäftsmodell schlanker Strukturen treu bleiben. Für den Vertrieb seiner Sach- und Haftpflicht- sowie Unfallversicherungen für Privatkunden und entsprechende Lösungen für Gewerbekunden wird das Unternehmen seine digitalen Prozesse weiterentwickeln. Damit will die Bayerische zugleich ihre eigenen Vertriebsaktivitäten ergänzen, um so die Realisierung der ehrgeizigen Wachstums- und Ertragsziele zu unterstützen.
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Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Holger Koppius: „Asspario arbeitet digital – vom Angebot bis zur Police. Den Maklern als Vermittler stellen wir ein Makler-Cockpit bereit, mit dem die Policen weitgehend papierfrei produziert werden.“
Als neues Vorstandsmitglied erweitert Maximilian Buddecke, Leiter Maklervertrieb der Bayerischen, das oberste Führungsgremium von Asspario. Neben seinen bisherigen Aufgaben beim Versicherer entwickelt Buddecke künftig neue strategische Geschäftsfelder für die Bayerische und Asspario. (fm)
Foto: Gerhard Blank