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Energieversorgung und KI: Herausforderungen und Chancen

Was hat grüne Energie mit KI zu tun? Die Antwort lieferte Pangea Life-CEO Uwe Mahrt in einem rund einstündigen Impulsvortrage. Die Digitalisierung und der steigende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren stellen die Energiebranche vor neue Herausforderungen. Dabei betonte Mahrt besonders die wachsende Bedeutung von Batteriespeichern. Projekte in Belgien und in Schleswig-Holstein zeigten, wie Energiespeicher zur Netzstabilität beitragen können.

In Belgien etwa erzielen sie zweistellige Renditen – ein Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Investitionen in erneuerbare Energien, so Mahrt. Auch im Bereich Windkraft gibt es Fortschritte. In Litauen und Polen habe Pangaea Life neue Windparks ans Netz gebracht, deren volle Erträge ab 2025 erwartet werden. Gleichzeitig betonte der, dass mit den Windrädern von bis zu 200 Metern Höhe dort eine nachund Batteriespeichern wird eine nachhaltige Energieversorgung ermöglicht.

Uwe Mahrt, Pangaea Life CEO: KI-Rechenzentren benötigen enorm viel Energie. Geliefert wird die vor allem von der Windkraft. Foto: Nick Schelchshorn/Die Bayerische

Ziel sei es, Überkapazitäten zu speichern und Strom zu Spitzenzeiten gewinnbringend anzubieten. Ein wichtiger Treiber der Energiewende bleibt die Integration von KI. Diese optimiere nicht nur die Nutzung von Batteriespeichern, sondern steigert auch die Effizienz in der Energieproduktion. Beispiele wie ein Solarpark in Almería, Spanien, zeigten, wie durch den Einsatz von Speicherlösungen und KI die Wirtschaftlichkeit gesteigert werden kann, so Mahrt.

Innovationen und strategische Entscheidungen, wie der Verkauf des Windparks „Tesla“zur Reinvestition in renditestärkere Projekte, tragen dazu bei, Fonds langfristig wettbewerbsfähig zu machen.

Mit dem Fokus auf nachhaltige Lösungen und einer Erhöhung der Fremdkapitalquote strebt man zudem eine schnelle Skalierung an. Schlussendlich bleibt die Botschaft klar: „Die Kombination aus erneuerbaren Energien, Batteriespeichern und KI wird die Zukunft der Energieversorgung prägen – sowohl ökologisch als auch ökonomisch“, so Mahrt.

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