Grundsätzlich gilt: Je mehr Menschen auf engem Raum leben, desto höher liegt die Schadenhäufigkeit. Durchschnittlich liegt sie in Deutschland bei 11,7 Prozent. Klar darüber liegt das Bundesland Berlin mit einem Wert von 15,5 Prozent, dicht gefolgt von den Stadtstaaten Hamburg (15,4 Prozent) und Bremen (13,5 Prozent).
Weniger Sorgen um Unfälle müssen sich hingegen die Einwohner von norddeutschen Flächenländern machen. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg liegt die Schadenhäufigkeit nur bei 10,8 Prozent.
Unfallhäufigkeit ist keine Frage des Geschlechts
Geht es um Unfälle, wird schnell darüber diskutiert, ob nun Männer oder Frauen besser Auto fahren. Der Karambolage-Atlas zeigt jedoch: Die Schadenhäufigkeit der Geschlechter unterscheidet sich nur geringfügig (männliche Versicherungsnehmer 11,4 Prozent; weibliche Versicherungsnehmer 12,5 Prozent).
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