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Die Gunst der Stunde nutzen: Antizyklisch investieren

Foto: Primus Valor
Fonds ICD 11 R+: Objekt in Iserlohn

Gesunkene Immobilienpreise sowie gestiegene und weiter steigende Mieten sind die derzeitigen Hauptmerkmale des deutschen Immobilienmarktes. Mehrere aktuelle Entwicklungen lassen sogar darauf schließen, dass die Mietpreise in den nächsten Jahren deutlich schneller steigen werden als zuvor.

Zum einen stagniert der Neubau nahezu komplett und jeden Monat sinken die Genehmigungszahlen. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum hoch. Auch die politischen Anforderungen im Bereich des Klimaschutzes bei Gebäuden nehmen zu, was hohe Sanierungskosten mit sich bringt – Kosten, welche Vermieter über kurz oder lang an ihre Mieter weitergeben dürften.

Laut einer Marktanalyse von Savills, eines der führenden, weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen, haben die durchschnittlichen Angebotsmieten für Neubauwohnungen erstmals in den sechs größten deutschen Städten die Marke von 20 Euro pro Quadratmeter überschritten. Auch Ober- und Mittelzentren erfuhren im letzten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Mietanstieg. Wenn dieser Trend anhält, könnten bald schon Mietsteigerungen höher sein als die Inflationsrate.

Die stark eingebrochenen Neubauaktivitäten führen zu einer starken Verknappung des Angebots, doch gleichzeitig sinken die Preise für Wohnimmobilien aufgrund gestiegener Finanzierungskosten und anhaltend hoher Inflation. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch möglicherweise anstehende Sanierungsmaßnahmen. So haben es ältere Bestandsbauten mit geringer Energieeffizienz besonders schwer. Lieferkettenproblematiken, gestiegene Handwerkerpreise und die Unsicherheit über weitere politische Vorgaben (bspw. die Heizungspläne der Bundesregierung) machen die Kosten für eine energetische Sanierung schwer kalkulierbar. Entsprechend ist der Transaktionsmarkt stark abgekühlt.

Nach der zuletzt erlebten Euphorie von boomenden Immobilienpreisen hat sich der Wind entsprechend gedreht und in Teilen des Marktes in eine Art „Depression“ geführt. Doch genau dann, wenn bei schwacher Konjunktur der Boden abzusehen ist, handeln Profis entgegen der allgemein schlechten Marktstimmung und nutzen günstige Einstiegschancen.

So konnte unser Fonds „ImmoChance Deutsschland 12 Renovation Plus“ (kurz: ICD 12 R+) bereits Immobilien an den Standorten Solingen und Viernheim erwerben und die hierbei erzielten Werte (wie bspw. Kaufpreisfaktor und Mietrendite) lassen vermuten, dass wir letztendlich bessere Resultate erzielen, als unser ohnehin positives Szenario („Positives Trend-Szenario“ auf Seite 27 unserer Informationsbroschüre ICD 12 R+) darstellt, das im Herbst 2022 bei der Prospekterstellung kalkuliert wurde.

Für unsere sich in der Bewirtschaftungsphase befindenden Vorgänger-Fonds haben wir in den vergangenen Monaten größtenteils von weiteren Verkäufen aus den Fonds-Portfolios abgesehen, um unnötige Preisabschläge zu vermeiden. Doch gleichzeitig profitieren diese Fonds von den gestiegenen Mieten und erlauben uns, unsere Bestandobjekte mit ruhiger Hand vollumfänglich aufzuwerten und für den Verkauf vorzubereiten, bis sich mittelfristig vermehrt lukrative Veräußerungsoptionen bieten werden.

Neben den gewohnten Stärken unserer Anlagestrategie „Renovation Plus“ profitieren Anleger unseres Fonds Nr. 12 somit aktuell auch von dessen günstigen Einkaufspreisen am Immobilienmarkt, welcher unserer Meinung nach die größte antizyklische Investitionschance seit Jahren bietet.

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