Christopher Smart, PhD CFA, Chief Global Strategist & Head of the Barings Investment Institute, warnt davor, dass sich Anleger auf weitaus dramatischere Wirtschaftsdaten einstellen sollten.
Die schlechteste vierteljährliche Kursentwicklung seit 2008 mag nun zwar in den Büchern stehen, aber die schrecklichen Wirtschaftsdaten kommen erst noch ans Tageslicht. Die Investoren müssen sich auf einige ziemlich grausame Zahlen hinsichtlich Wirtschaftsaktivitäten, Beschäftigung und Kreditvergabe einstellen.
Wichtiger für die Märkte könnten die Berichte der einzelnen Unternehmen sein und ihre Fähigkeit, Mittel zu beschaffen, Kosten zu managen und neue Ziele zu definieren, wenn das Jahr weiter voranschreitet.
Die gestrige Ankündigung der Fed, den meisten Zentralbanken der Welt neue Kreditlinien einzurichten, war ein weiteres Zeichen dafür, wie wichtig die Aufrechterhaltung der Dollar-Liquidität für die Weltwirtschaft bleibt.
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