Die Sonderrolle der Wasserkraft

Dafür ist Norwegen ein ausgezeichnetes Beispiel. Das skandinavische Land ist wasserreich und weist ein gebirgiges Geländerelief auf. Damit sind optimale Bedingungen für den Betrieb von Wasserkraftwerken gegeben. Norwegen hat eine lange Tradition dezentraler Energieversorgung über lokale Laufwasserkraftwerke – teils in kommunaler, teils in privater Hand.

Deshalb ist es für Investoren dort möglich, größere Portfolios an Laufwasserkraftwerken zu erwerben und dank einer größeren Skalierbarkeit wirtschaftlich zu betreiben. Ein ebenfalls sehr attraktives Umfeld für Investitionen in dezentrale Wasserkraftwerke bietet der niederschlagsreiche Norden Portugals und Spaniens.

Energie der Wasserkraft: Hohes Erzeugungspotenzial

In der europäischen Energiewende kommt der Wasserkraft eine Schlüsselrolle zu, nicht nur wegen ihres großen Erzeugungspotenzials. Wasserkraft ist anders als Photovoltaik und Windenergie generell grundlastfähig. Und die Energie des Wassers lässt sich mit vergleichsweise einfachen Mitteln speichern.

Von dieser Sonderrolle der Wasserkraft können institutionelle Investoren profitieren. Die ausgereifte Technologie mit ihrer langen Lebensdauer, hohem Werterhalt und weitest gehenden Unabhängigkeit von Subventionen stellt somit eine geeignete Anlagemöglichkeit im aktuell andauernden Niedrigzinsumfeld dar.

Foto: Shutterstock

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