Dieselgate – Katalysator für die Elektromobilität?

Die genannten Förderungen sind Maßnahmen, um der neuen Technologie aus den Startlöchern zu verhelfen. Doch langfristig muss sich das Produkt am Markt selbständig ökonomisch tragen und entsprechend durchsetzen. Damit dies gelingen kann haben sich eine Vielzahl von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette des Elektroautos positioniert und spezialisiert. Das Fondsmanagement der Ökoworld analysiert laufend diese komplexe Branche und investiert erfolgreich in die besten Unternehmen. Hier ist beispielsweise der chinesische Automobilkonzern Geely zu nennen.

Vom Nachbauer zum Elektropionier

Das Unternehmen umfasst diverse Automarken, die fast ausschließlich in Asien vertrieben werden. Früher war Geely bekannt als Hersteller, der europäische  Autos kopierte und mit eigenem Logo in Asien vertrieb. Doch diese Geschäftspraktik hat das Unternehmen eingestellt und ist spätestens seit der Übernahme von Volvo zu einem der erfolgreichsten Autobauer Asiens aufgestiegen. Das mit 20.000 Einheiten meistverkaufte Elektroauto in China stammt von Geely. Die heimische Nachfrage nach diesem Modell ist mittlerweile so groß, dass Pläne für einen Export verschoben wurden. Auf Jahressicht hat sich der Umsatz des Unternehmens mehr als verdoppelt.

Ökoworld hat dieses Unternehmen schon seit langem in dem hauseigenen Schwellenländerfonds Ökoworld Growing Markets 2.0 allokiert, und die Anleger konnten so an der positiven Performance der Aktie frühzeitig partizipieren.

Mit Geely in Zukunft die Nase vorne

Doch nicht nur in der Gegenwart ist Geely ein Vorreiter, auch in Sachen Zukunft hat Geely mit einer Vielzahl von Joint Ventures in diesem Bereich die Nase vorne. Man kann sowohl als Kunde, aber auch als Aktionär gespannt sein, wie sich der Boom dieses Konzerns fortsetzt. Geely steht als Automobilhersteller am Ende der Wertschöpfungskette.

E-Mobilität in der Wertschöpfungskette

Dennoch gibt es auch entlang der Wertschöpfungskette andere Unternehmen mit starkem Bezug zur E-Mobilität, die Eingang in die Ökoworld-Fondspalette gefunden haben. Hierbei zu nennen ist etwa das deutsche Unternehmen Aumann. Die Aumann AG entwickelt und stellt Maschinen her, die zur Produktion von E-Motorenkomponenten erforderlich sind. Auch das Thema autonomes Fahren wird in den Ökoworld-Fonds u.a. mit dem niederländischen Unternehmen Melexis abgebildet. Dieses stellt eine Vielzahl unterschiedlicher Sensoren, beispielweise zur Erkennung des Verkehrs im direkten Umfeld, her.

Foto: Ökoworld

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