Immobilienunternehmen, die auf Facebook aktiv sind, haben einen Wettbewerbsvorteil. Bis sich der Erfolg zeigt können allerdings einige Jahre vergehen.
Gastbeitrag von Einar Skjerven, Skjerven Group
Angenommen ein Unternehmer erzählt Ihnen, dass er für seine Firma keine Webseite hat, weil seine Kunden sie ohnehin nicht besuchen würden. Was würden Sie über ihn denken? Dass er innovativ und immer up to date ist? Würden Sie prüfen, ob Sie überhaupt selbst eine Webseite für Ihr Unternehmen benötigen? Sicherlich nicht. Doch vor etwa 15 Jahren war es noch längst nicht selbstverständlich, eine Präsenz im Internet zu haben.
Nutzer sind im Schnitt 35 bis 40 Jahre alt
Ähnlich verhält es sich heute bei der Mehrheit der Immobilienunternehmen mit einer eigenen Facebook-Unternehmensseite. „Unsere Kunden nutzen nicht Facebook“, heißt es allzu oft. Für viele ist Facebook noch immer eine Plattform für Teenies, dabei liegt das Durchschnittsalter der Nutzergruppen auf Facebook zwischen 35 und 40 Jahren. Also durchaus ein Alter, in dem nach der ersten Immobilie gesucht wird.
Selbst wenn Immobilienunternehmen eine eigene Facebook-Seite haben, kümmern sie sich meist nur halbherzig darum und sind nicht bereit zu investieren. Doch wie bei jedem Vertriebskanal ist genau das nötig, um Ergebnisse zu erzielen.
Ausdauer nötig
Oft wird auch zu schnell aufgegeben, wenn sich die Erfolge nicht in wenigen Monaten einstellen. Ausdauer ist gefragt. Denn auch wenn das Internet ein schnelllebiges Medium ist – erfolgreiches Online-Marketing braucht seine Zeit. Zunächst muss ein Unternehmen regelmäßig zeitliche und personelle Ressourcen investieren, um seine Präsenz auf Facebook aufzubauen und zu pflegen. Wichtig ist, auf dem Profil kontinuierlich Inhalte zu veröffentlichen, die die Zielgruppe interessieren könnten. Das sollten nicht nur Immobilienangebote sein, sondern zum Beispiel auch Neuigkeiten aus verwandten Themengebieten.
Seite zwei: Anzeigen ohne Streuverluste