Gilt vor wenigen Jahren noch fehlendes Know-how als Stolperstein für Unternehmen, die sich digitalisieren wollen, so haben Unternehmen diesen Rückstand heute bereits aufgeholt. Nun mehr bemängeln Unternehmen eher die hauseigene Infrastruktur.
Dazu zählen eine IT Abteilung und lange Entscheidungsprozesse, die nicht flexibel genug sind. „Die digitale Transformation erfasst von der IT-Technik bis zur Organisation das gesamte Unternehmen“, so Simon Oberle. „Das müssen vor allem die Verantwortlichen unbedingt verinnerlichen und die Belegschaft abholen.“
Gilt vor wenigen Jahren noch fehlendes Know-how als Stolperstein für Unternehmen, die sich digitalisieren wollen, so haben Unternehmen diesen Rückstand heute bereits aufgeholt. Nun mehr bemängeln Unternehmen eher die hauseigene Infrastruktur.
IT-Abteilungen nicht flexibel genug
Dazu zählen eine IT Abteilung und lange Entscheidungsprozesse, die nicht flexibel genug sind. „Die digitale Transformation erfasst von der IT-Technik bis zur Organisation das gesamte Unternehmen“, so Oberle. „Das müssen vor allem die Verantwortlichen unbedingt verinnerlichen und die Belegschaft abholen.“
Deshalb plädiert Oberle dafür, die digitale Transformation zur Chefsache zu machen. Das bloße Delegieren wird nicht ausreichen, um sich erfolgreich zu transformieren. Jedes zweite Unternehmen besitzt bereits eine eigene Digitaleinheit, die man nach Oberle nicht verstecken zu braucht: „Wer eine eigene Digitaleinheit aufbaut, muss ihr eine starke Stellung im Unternehmen geben.“
Für die Studie „Transformation erfolgreich managen“ hatten Sopra Steria Consulting und das F.A.Z.-Institut in Bereichen Banken, Versicherungen, Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation und Medien, öffentliche Verwaltung, Automotive sowie sonstiges verarbeitendes Gewerbe 354 Entscheider, Manager und Fachkräfte zum Status der digitalen Transformation, zu den Hürden sowie zu den durchgeführten Maßnahmen befragt. (fm)
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