Letztendlich wird jedoch auch dies nur eine Zwischenstufe zu echten virtuellen Wohnungsbesichtigungen sein. Virtual-Reality-Brillen ermöglichen den virtuellen Rundgang durch existierende, aber auch durch noch nicht existierende Räume.
Insbesondere Bauherren, Bauträger und Projektentwickler profitieren von diesen Tools schon heute. Schließlich können Interessenten das neue Zuhause bereits virtuell besichtigen, lange bevor das erste Musterhaus steht.
2. Transparenz vereinfacht die Entscheidungsprozesse bei der Immobilienvermittlung.
Preisstatistiken, Luftaufnahmen, Street-View und digitale Karten liefern zahlreiche Informationen. Die Transparenz dieser Daten führt sowohl bei Maklern als auch bei Interessenten bereits im Vorfeld der Immobilienvermittlung zu stärkeren Auswahlprozessen. Schon vor der Kontaktaufnahme mit dem Makler nutzen Interessenten verschiedene Quellen, um sich ein Bild vom Objekt zu machen. Wo sind etwa die nächsten Kindergärten, Supermärkte und Ärzte?
Auf der anderen Seite ermöglichen aussagekräftige Profile von Interessenten dem Immobilienprofi, die Objekte zielgruppenspezifisch anzubieten. Vorstellungen über Lage, Ausstattung, Budget und bisherige Anfragen im Profil des Interessenten beeinflussen die Auswahl der angebotenen Objekte. Die Vorteile: Der Auswahlprozess wird vereinfacht und beide Seiten sparen Zeit.
3. Das Maklerbüro für unterwegs: Mobile Software & Cloud-Lösungen ermöglichen mobiles Arbeiten.
„Den Grundriss schicke ich Ihnen morgen, wenn ich wieder im Büro bin.“ Ein Satz wie dieser gehört bald der Vergangenheit an. Moderne Makler können mit ihrem Smartphone mehr als E-Mails empfangen und Exposés sichten. Immobilienvermittlungs-Software wie die Estate-Software der Immowelt Group bietet Lösungen, die den mobilen Zugriff auf alle relevanten Prozesse ermöglicht.
Fotos direkt bei der Immobilienbesichtigung hochladen, Exposés sofort nach Anfrage verschicken, Objekte auf Immobilienportalen einstellen – mobil, spontan, jederzeit. Das erhöht die Flexibilität, beschleunigt den Vermittlungsprozess und spart Zeit.
Cloud-Anwendungen bieten sogar noch mehr Unabhängigkeit: Ein Internetzugang reicht aus, um Zugriff auf alle für den Arbeitsalltag relevanten Daten und Programme zu erhalten. Unabhängig vom Aufenthaltsort können Immobilienprofis Informationen abrufen und Software sowie Services über die Cloud nutzen.
Das Speichern der Daten an einem zentralen Ort vereinfacht darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Kollegen, da alle berechtigten Personen auf die Daten zugreifen und diese bearbeiten können.
4. Kundensuche im Internet: Gezielte Werbung ist kostspielig und erfordert umfangreiche Datenanalysen.
Im analogen Zeitalter war die Welt zumindest in einem Punkt einfacher: Die ideale Platzierung für eine Immobilienanzeige war die lokale Tageszeitung. Wer eine Immobilie finden wollte, wurde dort fündig. Inzwischen ist der Markt aber unübersichtlicher geworden.
Für Immobilienanbieter stellt sich daher die Frage: Wo platziere ich mein Objekt und wie erreiche ich die Interessenten? Besonders in Ballungsgebieten ist es für einzelne Makler schwierig, aus der Vielfalt der Anbieter herauszustechen. Denn nur, wer mit seinen Angeboten auf den Ergebnislisten der bekanntesten Suchmaschinen gut sichtbar ist, hat auch eine Chance auf eine schnelle und erfolgreiche Vermarktung.
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