Direktinvestments: Gute Absatzchancen durch Regulierung

„Container-Direktinvestments sind reine Eigenkapitalinvestitionen für Privatanleger. Das heißt: Sie kaufen einen, zwei oder drei Container und vermieten ihn über Buss Global Direct. Immobilien oder Flugzeuge sind dafür schlichtweg zu teuer“, erklärt Baldeweg.

Bei der Produktkonzeption will das Unternehmen künftig zweigleisig fahren: Kürzlich hat die Buss Investment GmbH von der BaFin die Erlaubnis als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) gemäß Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) erhalten. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Buss Capital soll sie die Initiierung und Verwaltung von geschlossenen AIFs übernehmen.

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Der erste KAGB-konforme Publikumsfonds Buss Investment 1 wurde bereits von der BaFin genehmigt und befindet sich seit Anfang Juli im Vertrieb.

„Einfach zu verstehen“

Auch André Wreth, Geschäftsführer bei Solvium Capital, ist mit Blick auf die Absatzchancen von Direktinvestments optimistisch: „Der größte Vorteil von Direktinvestments ist, dass sie einfach zu verstehen sind. Jeder Anleger hat schon mal einen Container gesehen. Außerdem werden Investoren direkte Eigentümer von Sachwerten. Zusätzlich bieten Direktinvestments eine überschaubare Laufzeit, sodass wir davon überzeugt sind, dass Anleger weiterhin Direktinvestments nachfragen werden.“

Der neue Rechtsrahmen dürfte ihre Attraktivität sogar noch steigern, da Investoren heute mehr denn je auf ein hohes Maß an Sicherheit bedacht sind. Der Markt für Direktinvestments bleibt also auch nach der Regulierung relevant, mit Chancen auf weiteres Wachstum. (kb)

Foto: Shutterstock

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