Wie wird Disruption zur zukunftsfähigen Innovation? Teil I

Ein weiteres „Durchschütteln“ erfährt derzeit die Automobilindustrie. Neue Marktteilnehmer, allen voran der US-E-Autobauer Tesla, sorgen mit ihren voll elektrisch betriebenen Premiumkarossen für ein kräftiges Aufsehen in der Marktgemeinde. Der visionäre Unternehmenslenker Elon Musk begeistert seine Anhänger nicht nur mit immer neuen Automodellen, sondern zündet im regelmäßigen Abstand innovative Feuerwerke.

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Zuerst jedoch zu den Automobilen: Purer Fahrspaß ohne den Einsatz fossiler Energie, dazu noch Schnellladestationen, die als kostenlose „Tankstelle“ fungieren und in Europa eine Reise von Skandinavien bis ans Mittelmeer ermöglichen. Ganz nebenbei braucht man keine Befürchtungen hinsichtlich eines eingeschränkten Zugangs zu den europäischen Metropolen aufgrund alarmierender Feinstaubbelastung zu befürchten.

Elektrisierender Wettbewerb

Wie reagieren die etablierten Hersteller von Premiumfahrzeugen? Es scheint, als ob die altbekannten Unternehmen sich der Gefahr bewusst sind – vielleicht auch aus dem Nokia-Dilemma heraus – und gehen ebenfalls mit alternativen Antriebstechnologien an den Start.

Erstaunlicherweise mit teils äußerst innovativen und komplett neuen Konzepten, wie zum Beispiel BMW mit den i-Modellen. Bis dato liegt leider bei den etablierten Herstellern der Schwerpunkt ihres Produktportfolios nach wie vor auf der „alten Generation“, also hoch-motorisierte Autos mit hohen CO2-Emissionen und hohem Spritverbrauch.

Neue Marktteilnehmer wie Tesla krempeln schrittweise die Branche um und konstruieren die gesamte Wertschöpfungskette von der grünen Wiese aus – inklusive dem zugehörigen „Tankstellennetz“. Daher befindet sich Tesla auch im Anlageuniversum von Ökoworld.

Seite drei: Die Zukunft des Fahrens

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