DLE-Fonds kauft riesiges Logistikzentrum in Bad Hersfeld

Symbolbild Logistik Halle innen
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Symbolbild

Der DLE Value-Add Logistik Fonds hat eine Logistik- und Light Industrial Immobilie in Bad Hersfeld erworben und kann deren Fläche noch erweitern.

Das nahe den Autobahnen A4, A5 und A7 gelegene Bestandsobjekt weist eine Grundstücksgröße von 262.274 Quadratmetern und eine Mietfläche von 87.505 Quadratmetern auf, teilt die DLE Group AG mit. Das Grundstück befindet sich demnach in direkter Nähe der Logistik-Zentren von Amazon und Libri. Die Off-Market Transaktion wurde im Rahmen eines Share Deals durchgeführt.

Die Immobilie befindet sich den Angaben zufolge drei Kilometer von der A4, 13 Kilometer von der A7 und 14 Kilometer von der A5 entfernt. Zudem ist in 2,5 Kilometer Entfernung ein Bahn-Anschluss. Auch die weiteren Kriterien wie das moderate Mietniveau und das bestehende Erweiterungspotenzial mit einer Baugenehmigung für rund 40.000 Quadratmetern zusätzliche Fläche werden den Ansprüchen des Managing Partners der DLE Logistics GmbH, Dr. Kilian Mahler, gerecht, heißt es in der Mitteilung. Das Objekt kann damit also auf annähernd 130.000 Quadratmeter Fläche ausgebaut werden. Das ist selbst für Lagerflächen eine beachtliche Größe.

„Wertsteigerung durch Erweiterung realisieren.“

Mahler: „Die Nachfrage nach Logistik-Immobilien in Deutschland boomt weiterhin. Wir werden auch bei diesem Grundstück, das durch seine zentrale Lage und ideale Anbindung besticht, Wertsteigerung durch Erweiterung des vorhandenen Immobilienbestandes realisieren.“

Die Nachfrage von Nutzern und Investoren nach Industrie- und Logistikimmobilien ist europaweit gestiegen. Deutschland ist DLE zufolge hinter Großbritannien der zweitstärkste Markt in Europa – und der stärkste innerhalb der Europäischen Union. Europaweit wurden laut einer Erhebung des Maklerhauses Savills rund 62 Milliarden Euro in Industrie- und Logistikimmobilien investiert. Umsatzstärkster Markt innerhalb der Europäischen Union ist mit einem Investitionsvolumen von 8,6 Milliarden Euro Deutschland, gefolgt von Frankreich mit 6,5 Milliarden und Schweden mit 5,8 Milliarden Euro.

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