Unsere Projekte realisieren wir unter anderem in den genannten Städten oder deren Nähe, wobei uns bewusst ist, dass überall dort bis zum Jahr 2020 ein prekärer Mangel an vermietbarem Wohnraum herrschen wird, aber auch, dass Einkommen, Mieten und Immobilienpreise weiter steigen werden.
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Wie grenzen Sie sich im Allgemeinen von Wettbewerbern ab?
Dolphin Capital ist im Gegensatz zu einigen anderen deutschen Projektentwicklern auf die Revitalisierung von Denkmalimmobilien fokussiert. Da wir seit vielen Jahren am Markt tätig sind, verfügen wir über vertiefte Branchenkenntnisse in dieser Marktnische. Unser Netzwerk basiert auf jahrelangen Partnerschaften, die es uns ermöglichen, Denkmalschutz und Wohnungsbau auf stets aktuellstem technolgischem Stand zu realisieren.
Im Mai begannen die Bauarbeiten rund um das denkmalgeschützte alte Postamt in Berlin, das von Dolphin revitalisiert wird. Was ist das Besondere an dem Projekt?
Es ist ein altes Amtsgebäude, das ebenso wie historische Industriegebäude oder Kasernen aus alter Zeit einen besonderen Charme besitzt, aber auch in der Neukonzeption und Projektierung zu Wohnzwecken enorm anspruchsvoll ist.
Hinzu kommt, dass wir das große Gebäude zum Zentrum eines Carrées machen, zu dem auch vier neue, moderne und sehr schicke Häuser zählen, die wir auf dem gleichen Areal bauen. Solche Ensembles aus Alt und Neu gestaltet Dolphin derzeit auch in Rastatt und Köln.
Interview: Sarah Steiner
Foto: Robert Raithel