„Wir beobachten den Markt der Digital Assets schon eine geraume Weile und sind vom Potential der Blockchain-Technologie auch im Hinblick auf klassische Wertpapiertransaktionen überzeugt“, sagt Marcus Vitt, Vorstandssprecher der Bank. Mit dem Angebot der Kryptoverwahrung werde auf die große Nachfrage am Markt reagiert, in einem nächsten Schritt wird man sich aber auch intensiv mit dem Themengebiet der Tokenisierung auseinandersetzen.
„Die Blockchaintechnologie wird den größten strukturellen Wandel der Finanzindustrie zur Folge haben, den ich in meiner immerhin 20-jährigen Bankkarriere bislang erleben durfte. Und natürlich wollen wir sicherstellen, dass sowohl unsere Kunden als auch die Bank bestmöglich von diesem Wandel profitieren.“
Mit der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH hat man sich die einzige Blockchain-Spezialberatung für semiprofessionelle und professionelle Finanzmarktteilnehmer als Begleiter mit ins Haus geholt.
Dr. Sven Hildebrandt, CEO der DLC, sagt: „Wir freuen uns sehr, eine so etablierte Bank wie Donner & Reuschel nicht nur bei der strategischen Ausrichtung, sondern auch bei der ganz praktischen Umsetzung begleiten zu dürfen. Zunächst werden wir nun die geeigneten Partner für den Erlaubnisantrag sowie das kurzfristige Produktangebot screenen, danach über unsere Plattform www.digital-assets-custody.com eine entsprechende Ausschreibung starten und im Anschluss in die Implementierung gehen.“
Weitere Blockchain-Projekte befinden sich derzeit in Prüfung, wobei an dieser Stelle insbesondere die Tokenisierung von Assets infrage kommt. So bietet das eWPG interessante Gestaltungsmöglichkeiten, die in Zukunft proaktiv ergriffen werden sollen.