Europafonds: Die Zeichen stehen auf Wachstum

Bei den Konsumentenkrediten im Euroraum wird bis Ende des Jahres erstmals seit vier Jahren ein Plus von 1,9 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr sollen die Konsumentenkredite dann sogar um 3,1 Prozent zulegen.

Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Realeinkommen steigen, die wirtschaftliche Erholung kommt zunehmend auch bei den Verbrauchern an – entsprechend profitiert der private Konsum, der sich zu einem Treiber der Konjunktur in der Eurozone entwickelt.

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Für 2015 prognostiziert die Studie einen Anstieg der privaten Konsumausgaben um 1,7 Prozent – dies entspräche dem stärksten Wachstum seit dem Jahr 2007. Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen sollte das Jahr 2016 einen Wachstumsschub beim BIP von 1,6 Prozent in der Eurozone beziehungsweise 2,0 Prozent für Deutschland bringen.

Asset Management: Starke Mittelzuflüsse

Für die verwalteten Anlagegelder (Assets under Management) der Fondsgesellschaften in der Eurozone prognostiziert die Studie für das laufende Jahr einen Anstieg der Mittelzuflüsse um 9,7 Prozent.

Ein guter Wert, jedoch unterhalb der Marke von 16,8 Prozent in 2014. Die verwalteten Anlagegelder in Deutschland sollen in 2015 um 7,4 Prozent zulegen und bis 2019 einen Gesamtwert von 791 Billionen Euro erreichen. Die stärksten Zuflüsse werden – sowohl auf institutioneller als auch Retail-Seite – für Mischfonds bzw. Multi-Asset-Fonds erwartet. (fm)

Foto: Shutterstock

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