Dr. Klein: Immobilienpreise im Bundesländer-Vergleich

Für viele bieten die aktuell niedrigen Zinsen dennoch einen Kaufanreiz. Um bei der Finanzierung auch für Zeiten steigender Zinsen gerüstet zu sein, rät Karin Fuhrmann, eine langfristige Zinsbindung zu vereinbaren und die Möglichkeit der Sondertilgung zu nutzen.

Quelle: Dr. Klein

Bei den Bestandswohnungen überholt nur Hamburg den Freistaat Bayern: Mit 3.851 Euro pro Quadratmeter griffen die neuen Besitzer in der Hansestadt am tiefsten in die Tasche.

Wer günstigen Wohnraum sucht, der hat im Saarland die besten Chancen: Hier zahlten Wohnungskäufer im Durchschnitt etwa 2.500 Euro weniger pro Quadratmeter als in den Rekordhalter-Bundesländern.

Schnäppchenjagd in Sachsen-Anhalt

Alle, die beim Hauskauf nach Schnäppchen suchen, sollten einen weiten Bogen um Hamburg machen: Dort beträgt der durchschnittlich gezahlte Quadratmeterpreis im Jahr 2018 für Bestandshäuser 3.688 Euro und für Neubauten 3.796 Euro – womit die Hansestadt den ersten Platz im Ländervergleich belegt.

Günstigere Eigenheime finden die Käufer in Sachsen-Anhalt – dem Land mit den bundesweit niedrigsten gemittelten Quadratmeterpreisen.

Allerdings nur abseits der Landeshauptstadt: „Der Preisunterschied zwischen Städten wie Magdeburg und dem Umland ist enorm. Das sind gänzlich andere Immobilienmärkte. In Sachsen-Anhalt gibt es allerdings wenig Ballungszentren. Das hält die Preise vergleichsweise niedrig“, erläutert Christian Köpper, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Magdeburg.

Seite vier: Stärkerer Preisverfall bei Neubauten

1 2 3 4Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments