Inwieweit wird die Teilung Veränderungen für Berater und Kunden mit sich bringen?
Durch diese Teilung wollen wir sicherstellen, dass wir uns jeweils noch genauer auf unsere konkreten Kundengruppen fokussieren können. Wir in der zukünftigen Privatkunden-AG können unsere Berater noch direkter ansprechen und mit maßgeschneiderten Marketingmaßnahmen etc. unterstützen, ohne auf die Befindlichkeiten und Anforderungen des Firmenkunden-Bereiches Rücksicht nehmen zu müssen.
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Wir werden so noch näher an unseren Kunden und Beratern dran sein. Insofern nur positive Veränderungen. Beide Unternehmen bleiben fest in der Hypoport AG verwurzelt und sollen natürlich auch zukünftig überall dort, wo es sinnvoll ist, weiter zusammenarbeiten.
Inwieweit ist im Zuge der Unternehmensteilung ein weiterer Personalaufbau geplant?
Die Teilung selbst bedingt weder einen Personalauf- noch einen Personalabbau. Wir gehen davon aus, dass wir in beiden Bereichen unsere Marktanteile weiter steigern können und somit weiter wachsen. Insofern werden wir wahrscheinlich auch die Mitarbeiterzahl weiter erhöhen – unabhängig von der Teilung.
Infolge der Teilung werden für die neuen Aktiengesellschaften zusätzliche Vorstände berufen. Wird es weitere personelle Veränderungen geben?
Die zukünftigen Vorstände Peter Stöhr und Reinhard Straub behalten ihre bisherigen Zuständigkeiten bei. Sicherlich werden einige ihrer Aufgaben umverteilt, aber ihre Berufung in die Vorstände macht keine sonstigen personellen Veränderungen notwendig.
Interview: Julia Böhne
Foto: Christian Wese
