Im ersten Quartal 2013 hat der Lübecker Allfinanzdienstleister sowohl beim Transaktionsvolumen als auch in der Berateranzahl zugelegt und dadurch wesentlich zum Wachstum des Geschäftsbereichs Privatkunden des Mutterkonzerns Hypoport beigetragen.
Wie der Finanzdienstleister mitteilt, weist im Segment der Finanzierungen der Geschäftsbereich im ersten Quartal ein Wachstum von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf. Das Transaktionsvolumen Finanzierungen erhöhte sich demnach auf rund 1,18 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 1 Milliarden Euro). Das Transaktionsvolumen Versicherungen stieg trotz des schwierigen Umfeldes um 4,4 Prozent auf 4,7 Millionen Euro an (Vorjahresquartal: 4,5 Millionen Euro).
„Wir sind in 2012 enorm gewachsen“, erklärt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher von Dr. Klein. „Zwar ist dies noch immer mit erheblichen Aufwänden verbunden, auf das Transaktionsvolumen zahlt sich dies jedoch schon im ersten Quartal des neuen Jahres aus.“ Von Januar bis März 2013 sei die Beraterzahl gegenüber dem Vorquartal um 70 Berater auf insgesamt 829 Berater gestiegen.
Hohe Nachfrage nach Finanzierungen
Die Nachfrage nach Finanzierungsprodukten ist demnach unverändert hoch. Das Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierungen hat im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zugelegt (Vorjahresquartal: 911 Millionen Euro). Das Transaktionsvolumen für Bausparen lag im ersten Quartal 2012 noch bei rund 10 Millionen Euro und ist im Vergleich dazu im ersten Quartal 2013 um 275 Prozent auf 38 Millionen Euro gewachsen.
Das Transaktionsvolumen für Ratenkredite entwickelte sich laut Dr. Klein zum Jahresauftakt rückläufig und liegt bei 62 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 89 Millionen Euro). Am stärksten ist demnach in diesem Quartal das Transaktionsvolumen im Bereich der Sachversicherungen gewachsen. Mit einem Plus von 146 Prozent hat es sich auf 1,4 Millionen Euro erhöht (Vorjahresquartal: 561 TEUR).
Das Transaktionsvolumen für Lebensversicherungen und Geldanlagenhabe sich auch unter erschwerten Bedingungen positiv entwickelt. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist es um 12,4 Prozent auf 2,6 Millionen Euro gewachsen (Vorjahresquartal: 2,3 Millionen Euro). Das Transaktionsvolumen für Krankenversicherungen hat sich hingegen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes halbiert und liegt im ersten Quartal 2013 bei 709 TEUR (Vorjahresquartal: 1,6 Millionen Euro). Der verwaltete Gesamtbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um acht Prozent auf 79 Millionen Euro (Q4/2012: 73 Millionen Euro). (jb)