Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters hat eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2009 rund 109 Millionen Euro an seine Anleger ausgezahlt. Ein Anteil von 34,9 Millionen Euro entfiel dabei auf die von den Westfalen aufgelegten Flugzeugfonds, die sich prognosegemäß oder besser als erwartet entwickelt hätten.
Sechs Flugzeugbeteiligungen hätten ein bis zwei Monate früher ihre Ausschüttungen geleistet als dies prospektiert worden war. Im Geschäftsjahr 2010 plant der Initiator, rund 47,1 Millionen Euro an seine Flugzeugfondsanleger zu überweisen.
Die von Dr. Peters aufgelegten Schiffsfonds erwirtschafteten im Vergleich dazu etwas bescheidenere 27 Millionen Euro an Ausschüttungen, weitere 36,9 Millionen Euro trugen Veräußerungserlöse aus dem ursprünglich größten Geschäftsfeld Schifffahrt bei. Die Segmente Immobilien und US-Lebensversicherungen ergänzten das Auszahlungsergebnis mit 10,3 Millionen Euro, so die Mitteilung des Initiators.
Insgesamt konnten die Dortmunder im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp 195 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln und belegen damit in dieser Kategorie Platz 6 in der Cash.-Hitliste der Initiatoren 2009 (siehe auch Cash.-Special geschlossene Fonds 2010 und Cash. 3/2010). Die Investitionsvorhaben in einen Airbus A 380 und zwei Boeing 777-300ER trugen nach Angaben des Emissionshauses mit einem Anteil von 183 Millionen Euro bei.
„Mit den Investitionen in die Luftfahrt konnten wir unseren Anlegern auch in dem von Unsicherheit geprägten Jahr 2009 attraktive und sicherheitsorientierte Fonds anbieten. Sie wurden einmal mehr von den Investoren gut angenommen und das von ihnen entgegengebrachte Vertrauen wurde mit guten Ergebnissen der Flugzeugfonds eindrucksvoll bestätigt. Es freut mich besonders, dass sich in den schwierigen Zeiten die Fluggesellschaften als Leasingnehmer unserer Flugzeuge wie erwartet als zuverlässig erwiesen haben“, kommentiert Jürgen Salamon, Inhaber der Dr. Peters Gruppe, die Ergebnisse.
Das Gesamtinvestitionsvolumen des Dortmunder Initiators lag im Jahr 2009 bei knapp über 404 Millionen Euro und damit rund 48 Prozent unter dem Niveau von 2008. (af)
Foto: Dr. Peters