So verzeichneten die hiesigen Beherbergungsbetriebe im vergangenen Jahr 450,8 Millionen Gästeübernachtungen – ein Plus von 45,3 Prozent gegenüber 2021, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Von dieser Entwicklung profitieren auch die Anleger von Hotelfonds der Dr. Peters Group.
Der Mitteilung zufolge kletterten die jeweiligen Umsätze der beiden Hotels „Courtyard by Marriott Oberpfaffenhofen“ und „Hampton by Hilton Aachen Tivoli“, an denen sich zuletzt Anleger der Dr. Peters Group beteiligen konnten, 2022 im Vergleich zu 2021 um über 50 Prozent – mit weiter steigender Tendenz. Bedingt durch diese Entwicklung seien die Fondsgesellschaften nun in der Lage, nicht nur ihre regulären Auszahlungen zu leisten, sondern auch die während der Pandemie zugunsten der Liquiditätsreserve zurückgehaltenen Auszahlungen aufzuholen. Ein entsprechender Zusatzbetrag wurde für die Anleger beider Hotels bereits zum Ende des ersten Quartals 2023 ausgekehrt.
Hotelnachfrage zieht spürbar an
„Wir sehen die deutsche Hotellerie insgesamt auf einem guten Kurs. Vor allem die zweite Jahreshälfte 2022 zeigte sowohl bei der Auslastung als auch bei den Umsätzen pro Zimmer und Gast eine positive Tendenz, die auch im ersten Quartal 2023 fortgeschrieben werden konnte“, erklärt Nils Hübener, CEO der Dr. Peters Group.
Ein Blick in die Marktdaten belege, dass sowohl die touristisch geprägten als auch die beruflichen Reisetätigkeiten deutlich zugelegt und teilweise sogar wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben. Auffallend ist demnach die allgemein hohe Beliebtheit von Urlauben in Deutschland. Das spiegele sich so auch in den Belegungszahlen der Fondshotels von Dr. Peters wider. Dazu Hübener: „Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft. Denn die Buchungslage in unseren Hotels ist insgesamt sehr gut. Wir erwarten – beispielsweise bei unserem Touristikhotel in Grömitz – in den Hauptreisemonaten Mai bis September eine fast durchgängige Vollbelegung und rechnen auch für das Gesamtjahr mit einer überdurchschnittlichen Auslastung.“
Zusätzliche Zuversicht entsteht dadurch, dass die letzten pandemiebedingten Einschränkungen im April 2023 gänzlich aufgehoben worden sind, sodass in der Hotellerie und Gastronomie eine Unterbrechung des Geschäftsbetriebes durch die Coronavirus-Pandemie aus heutiger Sicht nicht mehr zu erwarten ist, heißt es in der Mitteilung.