Gemessen am Kommanditkapital sind das einer Unternehmensmitteilung zufolge durchschnittlich rund zwei Prozent. Für das zweite Halbjahr 2022 wird von der Dr. Peters Group eine Auszahlung von durchschnittlich 2,5 Prozent prognostiziert.
„Die Beteiligungen an unseren Pflegefonds sind ein anschauliches Beispiel für langfristig erfolgreiche Immobilieninvestitionen, die auch in turbulenten Marktphasen, wie wir sie aktuell erleben, als Stabilitätsanker in den Portfolios unserer Anleger dienen“, sagt Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group, und weiter: „Aus den Gesprächen mit unseren Vertriebspartnern wissen wir, dass den Anlegern gerade in unsicheren Zeiten Stabilität und der Vermögenserhalt am wichtigsten sind. Das ist ein klarer Auftrag, den wir mit unseren Pflegefonds erfüllen.“
Die aktuell noch laufenden Pflegefonds der Dr. Peters Group wurden in den Jahren 1994 bis 1999 mit einem Gesamtvolumen von 216 Millionen Euro aufgelegt. Seither erhielten deren Anleger bis zum Ende des ersten Halbjahres 2022 kumulierte Auszahlungen in Höhe von durchschnittlich rund 135 Prozent.
Mehrheit der Anleger will investiert bleiben
Sämtliche Pflegefonds der Dr. Peters Group laufen bereits deutlich länger als geplant. Aus Sicht der Anleger wird dies auch so bleiben. „Angesichts der Stabilität der Fondsperformance sowie der auch zukünftig guten Ertragsperspektive möchte die überwiegende Mehrheit der Anleger der jeweiligen Fondsgesellschaft auch weiterhin investiert bleiben“, so Hübener.
Das Dr. Peters-Immobilienportfolio ist den Angaben zufolge mit einer Vermietungsquote von 99,98 Prozent de facto voll vermietet. Dazu beigetragen habe die bereits Ende 2021 erfolgreich abgeschlossene Verhandlung über die Verlängerung zweier Mietverträge mit der Pro Seniore Gruppe.
Die im Dr. Peters-Immobilienportfolio enthaltenen Alten- und Pflegeheime in Bad Bibra (DS Fonds 48) und in Arneburg (DS Fonds 53) stehen nun weitere 15 Jahre bei Pro Seniore unter Vertrag.
Hübener: „Wir werten das als besonderen Erfolg, weil die regulatorischen Anforderungen an stationäre Einrichtungen zuletzt strenger geworden sind und für die Betreiber auch wirtschaftlich eine große Herausforderung darstellen.“ Die Anleger beider Fonds haben der Vertragsverlängerung mit 100 Prozent zugestimmt. Bis zum Ende dieses Jahres plant Dr. Peters, vier weitere Mietverträge für Pflegeimmobilien neu zu verhandeln und zu verlängern.