Das Prinzip der BU-Versicherung sei ganz einfach: Werde man berufsunfähig, so entrichte die Versicherung für die Ausfalldauer eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe der zuvor dafür vereinbarten Monatssumme.
„Die Versicherung springt ein, wenn der Job aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls zu mindestens 50 Prozent für mindestens sechs Monate nicht mehr ausgeübt werden kann“, wissen die Experten der DVAG.
Gerade für Studenten und junge Arbeitnehmer sei es wichtig zu beachten, dass es sich lohne die BU-Versicherung möglichst früh abzuschließen, da der Versicherungsbeitrag sich nach Beruf, Eintrittsalter und dem Gesundheitszustand richte.
Bei Gehaltserhöhung muss angepasst werden
Dabei gelte: Einmal versichert – immer versichert. Ändere sich der Beruf oder nehme man ein risikobehaftetes Hobby auf, so werden keine höheren Beiträge fällig.
Grundsätzlich solle aber darauf geachtet werden, dass die Auszahlungssumme möglichst nah am Gehalt angesetzt sei, sodass im Krankheitsfall keine Einkommensverluste drohen. Wer beispielsweise befördert wird und deshalb mehr Geld verdient, der sollte den Versicherungsbeitrag laut DVAG anpassen.
Tipps zur Stressreduzierung:
- Urlaubstage gleichmäßig aufs Jahr verteilen, um regelmäßige Erholungsphasen sicherzustellen.
- Belastungsanzeichen ernst nehmen: zum Beispiel Gereiztheit, Schlafstörungen oder ständige Kopfschmerzen.
- Persönliche Stress-Trigger vermeiden: Wird zeitlicher Druck beispielsweise als besonders stressig empfunden, sollten Aufgaben möglichst früh begonnen werden.
- Kurze Pause nach intensiven Arbeitsphasen einlegen, um den Stresspegel bewusst zu senken und die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen.
- Feierabendrituale einführen, um Job und Freizeit klar zu trennen: zum Beispiel eine Trainingseinheit einlegen oder in Ruhe eine Tasse Tee trinken. (bm)
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