Das Frankfurter Emissionshaus DWS Access will Fondsanlegern die Beteiligung an zu errichtenden Wasserkraftwerken mit einer Leistung von bis zu 30 Megawatt anbieten. Vorverträge zur Projektakquise in Norwegen, Albanien, Österreich und der Türkei seien bereits geschlossen.
Nach Einschätzung des Initiators sind Anlagen dieser Größenordnung wirtschaftlich, ökologisch und sozial besonders verträglich. Mit dem Asset-Management soll das österreichische Unternehmen Enso betraut werden, die sich selbst an der Fondsgesellschaft beteiligt. Weitere 70 Millionen Euro Eigenkapital will die Tochter der Deutschen Bank bei privaten und institutionellen Anlegern einwerben.
Der Einstieg ist ab 25.000 Euro zuzüglich zwei Prozent Agio möglich. Über die geplante Fondslaufzeit von sieben Jahren prognostiziert das Emissionshaus einen Gesamtmittelrückfluss von mindestens 180 Prozent der Einlage an die Anleger. Die erste Ausschüttung soll im Geschäftsjahr 2015/2016 erfolgen. (af)
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