Der siebte Jahrgang Estate Planning der ebs Finanzakademie, Oestrich-Winkel, der im November 2004 begann, hat mit den Examina abgeschlossen. 23 Teilnehmer absolvierten eine 200-minütige Klausur und die Erstellung und Disputation einer umfangreichen Projektarbeit erfolgreich. Bester Absolvent war Stefan Nienhoff von der Borkener Volksbank, der die Gesamtnote 1,5 (sehr gut) erreichte. Dicht auf folgten Harald Flühe, selbstständiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Ahlen, und Matthias Wesseling CFP, Geschäftsführer der Sparkassen Vermögensmanagement Gelsenkirchen GmbH. Beide schlossen das Studium mit der Note 1,6 ab.
Der nächste, achte Studiengang ?Estate Planning? beginnt am 30. Mai 2005 im Rheingau. Das Intensivstudium umfasst 18 Präsenztage. Das interdisziplinäre Curriculum des berufsbegleitenden Studiums wurde laut ebs wiederum den neuen gesetzlichen und steuerrechtlichen Besonderheiten angeglichen. Das Intensivstudium besteht aus einer sechstägigen Blockphase und vier Wochenendphasen. Hinzu kommen Zeiten für das Erbringen der Projektarbeit und die Prüfungsleistungen. Klausur und Disputation finden im November 2005 statt.
Ziel des Studiums ist die Ausbildung von Beratern mit vertieften Spezialkenntnissen in zentralen Bereichen der Vermögensnachfolgeplanung, um als Schnittstelle zwischen dem Vermögensinhaber, seinen Erben und den weiteren Beratern des Kunden ? Rechtsanwälte, Notare, Steuerberatern ? im Sinne eines ganzheitlichen Vermögensübergang-Managements tätig zu werden. Estate Planner leisten keine Rechtsberatung, können aber nach der neuesten Rechtsprechung durchaus als Testamentvollstrecker fungieren.Die Studiengebühren für das Intensivstudium Estate Planning inklusive des Materials der Vorbereitungsphase belaufen sich auf 7.500 Euro plus Mehrwertsteuer.