Die rund 15 Windkraftfonds, die von der EECH European Energy Consult Holding AG aus Hamburg aufgelegt wurden, sind von der Insolvenz des Initiators nicht direkt betroffen. Dies berichtet Insolvenzverwalter Burckhardt Reimer gegenüber cash-online. Das Management der Fonds erfolge durch EECH-Tochtergesellschaften, die nicht insolvent seien.
Der Fonds Art Estate, der von einer Tochter der EECH Group AG aufgelegt wurde, könne dagegen von der Insolvenz der EECH Group betroffen sein. Die Auswirkungen ließen sich erst Ende Mai abschätzen, wenn über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die EECH Group entschieden sei.
Die EECH Group war bis vergangenes Jahr Muttergesellschaft der European Energy Consult Holding und trennte sich im Dezember 2007 von dieser Tochter. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Wochen Insolvenz beantragt. (gei)