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Starke Zunahme der Preisspannen in teuren und sehr teuren Wohnlagen
Generell zeige die Untersuchung für alle Städte, dass die Preisspannen in besseren Lagen stark zunehmen. Lägen sehr günstige bis mittelpreisige Stadtteile oft in einer Bandbreite von etwa 1.000 Euro für den Quadratmeter, steige dieser Wert in den teuren und sehr teuren Wohngegenden meist um das Zwei- bis Dreifache, in München sogar fast um das Sechsfache.
„Im Hinblick auf die ausufernden Kosten in den hochpreisigen Lagen gewinnen bezahlbare Alternativen in der Umgebung zunehmend an Attraktivität bei Immobilienkäufern“, erklärt Wicker. „Die Folge ist allerdings auch hier ein zusätzlicher Preisanstieg in den begehrten Regionen. Entsprechende Entwicklungen lassen sich bereits heute in zahlreichen städtischen Randlagen nachweisen. Das Beispiel München, wo es de facto keinen preislichen Spielraum mehr nach unten gibt, zeigt sehr eindringlich, in welche Richtung es auch in den anderen Metropolstädten gehen kann.“ (bk)
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