Die stärksten Einbrüche mussten die Provinzial Nordwest mit einem Minus von 564,1 Millionen Euro verbuchen. Dahinter folgen – ebenfalls mit Verlusten im dreistelligen Bereich – Generali (minus 271,9 Millionen Euro), Zurich (minus 260,5 Millionen Euro), SV (minus 188,2 Millionen Euro) und Württembergische (minus 184,7 Millionen Euro).
Bei den Marktanteilen ist die Allianz Platzhirsch im Markt – mit 23,4 Prozent. Damit fließt mittlerweile beinahe jeder vierte Euro im dem Segment in die Kassen des Branchenprimus.
Dahinter reihen sich die R+V, Aachen-Münchener, Debeka, Zurich, Generali, Bayern-Versicherung, Axa, Ergo und Alte Leipziger auf den Plätzen zwei bis zehn ein.
Spannend ist auch die Entwicklung der Stornoquoten: In der KLV lag das Storno – berechnet auf die Anzahl der Verträge – mit 1,85 Prozent nochmals unter dem Vorjahr von 1,9 Prozent. Die höchsten Stornoquoten verzeichneten fondsgebundene Verträge mit 4,1 Prozent, gefolgt von der Risikolebensversicherung mit 3,23 Prozent.
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