Bereits im ersten Corona-Jahr 2020 hatte es mit Einnahmen von rund 224 Milliarden Euro einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr gegeben. Im Vergleich zu 2019 seien die Beiträge im Jahr 2021 sogar um 4,8 Prozent gestiegen.
„Wir sind als Rentenversicherung bisher gut durch die Pandemie gekommen. In einer solchen Krise sieht man gut, wie der Arbeitsmarkt und die Sozialversicherungssysteme ineinandergreifen“, bilanzierte der Sprecher. Auch in Zeiten von Corona würden Beschäftigte, die arbeitslos würden oder in Kurzarbeit seien, weiterhin Beiträge zur Rentenversicherung zahlen, hieß es.
Auch die Finanzreserve der Rentenkasse – die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage, mit der Beitragsschwankungen während des Jahres ausgeglichen werden – war den Angaben zufolge im vergangenen Jahr stabil. Demnach stand sie zum Jahresende bei rund 39 Milliarden Euro. Das entspreche 1,62 Monatsausgaben – und knapp zwei Milliarden Euro mehr als im Vorjahr 2020. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen habe es „keine Liquiditätsengpässe“ bei der Rentenversicherung gegeben. (dpa-AFX)