Das börsennotierte Emissionshaus Lloyd Fonds hat die Kapitalerhöhung planungsgemäß abgewickelt und 14,7 Millionen junge Aktien zu einem Stückpreis von einem Euro platziert. 13,7 Millionen Aktien hat der US-Investor AMA Capital Partners (AMA) gezeichnet, der damit 49,9 Prozent des Grundkapitals hält.
Gut eine Millionen der Papiere hätten Altaktionäre über ihr Bezugsrecht erworben. Der Gesamtemissionserlös von 14,7 Millionen Euro soll in Höhe von zehn Millionen Euro dazu genutzt werden, um sämtliche Eventualverbindlichkeiten gegenüber den Banken zu tilgen, der Differenzbetrag fließt in die Konzern-Rücklage.
Die Kapitalerhöhung war von der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft AMA garantiert worden, sofern diese sich mit mindestens 30 und maximal 49,9 Prozent an dem Emissionshaus beteiligen kann. Die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder der Lloyd Fonds AG werde um drei Vertreter des US-Investors auf insgesamt sechs Sitze verdoppelt.
„Es ist erfreulich, dass uns in diesem schwierigen Umfeld der Finanzmärkte diese Kapitalerhöhung geglückt ist und wir mit AMA einen hervorragenden strategischen Partner gewonnen haben. Wir freuen uns umso mehr, als auch über eine Million der neuen Aktien von den bisherigen Aktionären gezeichnet wurden“, so Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. (af)
Foto: Lloyd Fonds AG