Die anhaltend hohe Nachfrage nach deutschen Einzelhandelsimmobilien hinterlässt CBRE zufolge Spuren in Form von deutlichen Renditerückgängen, insbesondere im Fachmarktsegment.
Bei immer knapper werdendem Angebot sei die Nettoanfangsrendite für Fachmarktzentren zum Jahresende auf 4,60 Prozent (minus 15 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal) und bei Fachmärkten auf 5,40 Prozent (minus zehn Basispunkte) gesunken.
Teuerster Standort sei nach wie vor München mit einer Nettoanfangsrendite von nur 2,70 Prozent, während die Spitzenrenditen bei Shopping-Centern in Topinvestmentzentren und B-Standorten vorerst stabil auf dem Niveau des Vorquartals verbleiben.
Hervorragende Bedingungen für 2018
„Ein starkes erstes Quartal 2017 sowie ein herausragendes Schlussquartal sind die Eckpunkte eines ausgesprochen dynamischen Jahres auf dem hiesigen Einzelhandelsinvestmentmarkt“, erklärt Jan Dirk Poppinga, Co-Head of Retail Investment bei CBRE in Deutschland.
Auch im Jahr 2018 stelle Deutschland noch immer einen begehrten Standort für Einzelhändler und Investoren dar, und mit einem sehr guten Schlussquartal 2017 seien beste Voraussetzungen für eine fortgesetzte Dynamik auf dem deutschen Einzelhandelsinvestmentmarkt gegeben. (bm)
Foto: Engel & Völkers
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