Platz zwei und drei: Großbritannien und Frankreich
Als weiteres beliebtes Ziel bei internationalen Einzelhändlern gilt nach Angaben von CBRE Großbritannien. Vor allem in London bleibe die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen hoch.
Dahinter folge Frankreich, das sich ebenso durch mehrere starke Städte auszeichnet und eine hohe Anzahl erfolgreicher Shopping Center aufweisen kann, die über das ganze Land verteilt sind.
„Im Gegensatz zur dezentralen Struktur Deutschlands, wo Markteintritte internationaler Einzelhändler in mehreren Städten möglich sind, bevorzugen die Unternehmen dort zunächst die Expansion in der Region um Paris, bevor schließlich andere Städte erschlossen werden“, sagt Burbach.
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Stationärer Handel: Die tragende Säule für erfolgreiche Einzelhandelskonzepte
21 Prozent der internationalen Einzelhändler planen laut CBRE bis Ende des Jahres 2015 die Eröffnung zwischen einem und fünf Stores in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). Größere Expansionsbestrebungen mit über 40 Neueröffnungen beabsichtigen immerhin noch neun Prozent der Einzelhändler.
„Der Handel setzt die klare Erkenntnis um, dass das stationäre Geschäft der bevorzugte Ort des Einkaufs bleibt“, sagt Burbach.
„Daher steht eine breite Aufstellung im stationären Handel nach wie vor an oberster Stelle, wenngleich sich die Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen wie die zunehmende Digitalisierung des Handels und die Veränderungen im Kaufverhalten der Konsumenten einstellen.“ (st)
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