Das Hamburger Emissionshaus Elbfonds Capital hat den offiziellen Vertriebsstartschuss für den Fonds Direkt Invest Polen 8 gegeben, über den sich Anleger an drei zu errichtenden Windparks mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 22 Megawatt an unterschiedlichen Standorten in Polen beteiligen können.
Das Wirtschaftswachstum Polens führt zu einem steigenden Energiebedarf, der nach dem Willen der Regierung auch aus erneuerbaren Energien gedeckt werden soll. Auch die geografischen Rahmenbedingungen in unserem östlichen Nachbarn sind für diese Form der Energiegewinnung günstig: „Turbulenzarme Windverhältnisse bei über 500 Kilometern Küstenlinie sowie viel unbesiedeltem flachen Terrain kombiniert mit attraktiven, inflationsgeschützten Strompreisen und langfristig sicheren Rahmenbedingungen der Vergütung für Strom aus Erneuerbaren Energien schaffen ideale Voraussetzungen für die Investition in Windenergieanlagen in Polen“, meint Andreas Brinke, Geschäftsführer bei Elbfonds Capital.
Rund 37,5 Millionen Euro wollen die Hanseaten investieren und dafür rund 15 Millionen Euro bei Anlegern einwerben. Die prognostizierte Laufzeit beträgt zehn Jahre und sechs Monaten, kann „unter bestimmten Voraussetzungen“ jedoch auch bereits nach 7,5 Jahren beendet werden. Die kalkulierten sollen währenddessen von acht auf elf Prozent pro Jahr ansteigen. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 10.000 plus drei Prozent Agio. Daneben ist das Beteiligungsangebot mit einem Frühzeichnerbonus von 0,5 Prozent pro Monat bis zum 31. März 2013 ausgestattet. (af)
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