Immobilienprofis raten Verkäufern zur Investition in Dachdämmung, Vermietern empfehlen sie vor allem Wärmeschutzverglasung – das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2012 des Portals Immowelt.de in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen
Die Energiepreise steigen seit Jahren, die Energieeffizienz einer Immobilie spielt daher bei Vermietung oder Verkauf eine immer größere Rolle. 80 Prozent der im Rahmen der Studie befragten deutschen Makler raten daher: wer Wohnung oder Haus verkaufen möchte, sollte in eine solide Dachdämmung investieren. Diese Maßnahme senkt die Energiekosten und steigert so den Wert der Immobilie. Neben der Dachdämmung empfehlen 66 Prozent der Experten die Investition in eine zeitgemäße Wärmeschutzverglasung, 60 Prozent raten zur Fassadendämmung.
Auch für Vermieter lohnt es sich, die eigene Immobilie energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Hier empfehlen 66 Prozent der Profis den Einbau moderner Wärmeschutzfenster, 58 Prozent raten zur Dämmung der Fassade. Auch die Installation einer zeitgemäßen Brennwertheizung, die eine optimale Wärmenutzung garantiert, zahlt sich für Vermieter in der Regel aus.
Die Top-Empfehlungen für Verkäufer:
Dachdämmung: 80 Prozent
Wärmeschutzverglasung: 66 Prozent
Fassadendämmung: 60 Prozent
Die Top-Empfehlungen für Vermieter:
Wärmeschutzverglasung: 66 Prozent
Fassadendämmung: 58 Prozent
Brennwertheizung: 45 Prozent
Über den Marktmonitor Immobilien 2012
Der Marktmonitor Immobilien 2012 ist eine repräsentative Studie vonImmowelt.de in Zusammenarbeit mit Professor Kippes. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG erhoben, dem ersten deutschen Profi-Panel für Marktforschung in der Immobilienbranche. Am IPP nehmen ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teil. Für den Marktmonitor Immobilien 2012 wurden 539 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland befragt. (te)
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