Energieeffizienz und Wasser: Nachhaltig erfolgreich

Es herrscht zum Teil extremer Wassermangel. Rund 783 Millionen Menschen sind ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. 2,6 Milliarden Menschen sind ohne sanitäre Einrichtungen. Die Ressource Wasser steht sowohl angebots- als auch nachfrageseitig unter Druck.

Unzureichendes Frischwasser, ungleichmäßige Versorgung und schlechte Wasserqualität belasten das Angebot. Wasser als erschöpfbare Ressource unterliegt bestimmten Sachzwängen wie Umweltbelastung und Klimawandel. Eine steigende Nachfrage nach Wasser ist vor allem durch steigenden Wohlstand bedingt.

Dies spiegelt sich im immens gestiegenen Verbrauch durch Landwirtschaft, Industrie und Gemeinden wider. Der aktuell 500 Milliarden US-Dollar große Wassermarkt bietet zahlreiche Chancen. Bis 2020 kann dieser auf ein Investitionsvolumen von über eine Billion US-Dollar wachsen.

Regulierungsmaßnahmen zum Schutz der Wasserqualität

In der internationalen Studie, erstellt durch das bedeutendste Analysehaus der Wasserindustrie „Global Water Intelligence“, werden die Investitionen für Zubehörteile für den globalen Wassermarkt zwischen 2013 und 2018 auf 655 Milliarden US-Dollar geschätzt. Aus Asien und Südamerika werden hier die größten Wachstumschancen erwartet.

Zum Schutz der Wasserqualität und der Ressourcenschonung müssen Regulierungsmaßnahmen weiter verschärft werden. Demnach wird auch die Nachfrage nach neuen Technologien für eine bessere Wasserversorgung und -qualität ihren positiven Trend fortsetzen.

Aktuell beurteilen die Analysten von KBC Asset Management die Aussichten bestimmter Endmärkte, die für Wasserinfrastrukturunternehmen relevant sind, optimistisch. Hierzu zählen insbesondere Projekte von US-Kommunen im amerikanischen Wohnungs- und Nicht-Wohnungsbau sowie größere Industrieprojekte von spezialisierten Pumpenherstellern.

Seite vier: Strategische Anlageauswahl

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