Das sei eine energiepolitische Wende rückwärts und zeige, wie halbherzig die Politik das Thema Mieterstrom noch immer behandele.
Wohnungsunternehmen planen für das Jahr 2019 zahlreiche Mieterstromprojekte im Bereich von über 40 Kilowatt. Schon mit dem aktuellen Mieterstromzuschlag bewegen sie sich am Rande der Wirtschaftlichkeit.
Projekte sind wichtig für Klima- und Ausbauziele
Die geplante Absenkung des Mieterstromzuschlags würde das Ende für viele zukunftsweisende Planungen bedeuten – und sie stehe in krassem Gegensatz zu einer kürzlichen Entschließung des Bundesrates, nach der alle vorhandenen Photovoltaik-Potenziale insbesondere in den urbanen Räumen gehoben werden müssen.
Gerade Mieterstromprojekte ermöglichen einen besonders flächenschonenden Zubau von erneuerbaren Energien in Städten und Ballungsräumen.
Gemeinsam mit den dazugehörigen Quartierskonzepten sind Mieterstromanlagen essentielle Bausteine für das Erreichen der Klima- und Ausbauziele für erneuerbare Energien.
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