Genau das spüren Sie als Finanzberater ja schon an allen Ecken und Enden: Gespräche werden automatisiert, dokumentiert, offengelegt, ausgewertet.
Chefs setzen auf digitale Tools und automatisierte Rechnungsverfahren. Die digitale Welt spuckt immer wieder neue Software auf den Markt, in die sich Berater und Mitarbeiter einarbeiten müssen.
Digital Circle – mehr als verbessern und erweitern
Doch solche Verbesserungen sind nur das kleinste Stück vom Kuchen. Stellen Sie sich Ihre digitalen Möglichkeiten als „Digital Circle“ (siehe Abbildung) vor. Dieses Denkmodel (auch liebevoll „digitales Spiegelei“ genannt) zeigt in der Mitte, was Unternehmen aktuell schon können.
Der erste Kreis drumherum visualisiert, wie Bestehendes verbessert werden kann. So weit, so gut, das kennen und können wir. Der zweite Kreis symbolisiert, wie Unternehmen Ihr Angebot durch die Digitalisierung erweitern können.
Hier kombinieren zum Beispiel Entwickler Produkte und Dienstleistungen zu neuen Lösungen, die Kunden ganz neue Werte bieten.
Viele Unternehmen ohne Plan
Im dritten Kreis entdecken Firmen digitales Neuland: Innovationen, Dienstleistungen oder Produkte in anderen Märkten oder Anwendungen – eben ein Angebot, an das sie bisher noch gar nicht gedacht haben.
Sie sehen also: Das Gelbe vom Ei liegt in Zukunft nicht mehr innen, sondern am äußeren Rand, wo Unternehmen oder Berater mit neuen Ideen auf ihre Kunden treffen.
Auch wenn die Finanzbranche schon an vielen Stellen sehr digital ist, hakt es bei vielen mit der Umsetzung ihrer digitalen Strategie. Der Grund? Weil sie einfach nicht wissen wie.
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