Produktentwicklung ist das eine. Und natürlich der entscheidende Baustein für ein zukunftsfähiges Unternehmen. Gleichermaßen müssen Unternehmen darauf achten, dass sie ihre Mitarbeiter und selbstständigen Berater nicht vergessen. Denn diese sind es, die den Kunden überzeugen und begeistern müssen.
Viele Unternehmen stehen daher vor dem Problem: Wie aktiviere ich meine Mitarbeiter? Wie bringe ich sie dazu, aktiv bei der digitalen Transformation mitzumachen – und nicht nur, weil sie es müssen, sondern aus Lust und Freude an der Veränderung?
Ich kann Sie trösten: Grundsätzlich haben Menschen kein Problem mit Veränderungen. Wir alle ziehen mal um, heiraten, bekommen Kinder oder wechseln den Job – alles Veränderungen.
Der Unterschied: Wenn Menschen sich in der Lage fühlen, die Veränderung zu meistern, dann gehen sie gerne auf sie zu. Die digitale Transformation bedarf daher einer offenen Einstellung zur Veränderung und eine entsprechende Unternehmenskultur. Im Folgenden möchte ich Ihnen nur einige Beispiele nennen, wie solch eine Kultur aussehen sollte.
Neue Unternehmenskultur, neues Denken
Damit die Belegschaft wirklich mitzieht, müssen Unternehmen deren Sorgen kennen. Und deren Fragen beantworten können. Das bedeutet, dass Sie Ihre Mitarbeiter abholen, informieren und mitmachen lassen sollten. Transformation ist kein Elfenbeinturm-Projekt.
Verschanzt die Führung sich hinter goldenen Türen und führt nur mit Anweisungen von oben, sieht der Mitarbeiter wenig Grund, sich selbst zu verändern. Er oder sie fragt sich: „Was hat das mit mir zu tun?“
Wer nur im Befehlsmodus führt, bekommt im besten Fall Gehorsam. Im schlimmsten Fall erntet er passiven Widerstand und Dienst nach Vorschrift – niemals eine Veränderung im Denken und Lust auf Transformation.
Seite fünf: Vertrauen Sie ihrem Team
